Gemeinde Lehre und Samtgemeinde Elm-Asse erhalten Förderung für Hochwasserschutz:MdL Reinecke: Wichtige Unterstützung für mehr Vorsorge und Schutz der Bevölkerung
Tamina Reinecke freut sich über die Unterstützung der Hochwasserschutzmaßnahmen in Essenrode und der Samtgemeinde Elm-Asse. Das niedersächsische Umweltministerium hat ein umfangreiches Finanzierungsprogramm für den Hochwasserschutz 2025 vorgestellt, bei dem 39 Millionen Euro in über 100 Hochwasserschutzmaßnahmen fließen. Essenrode profitiert an zwei Stellen entlang der Riede, in Elm-Asse wird ein integriertes Hochwasserschutzkonzept gefördert.

Helmstedt/Wolfenbüttel. Das Niedersächsische Umweltministerium hat heute ein umfangreiches Bau- und Finanzierungsprogramm für den Hochwasserschutz 2025 vorgestellt. Über 39 Millionen Euro fließen dabei in mehr als 100 Hochwasserschutzmaßnahmen, die im ganzen Land verteilt sind – etwa Deichverstärkungen oder große Rückhaltebecken.
„Die Klimakrise ist real, Starkregen und Extremwetterereignisse wie das Weihnachtshochwasser 2023/24 treten immer häufiger auf“, erklärt die grüne LandtagsabgeordneteTamina Reinecke, „Aber wir können uns auf sie vorbereiten und potenziellen Schaden begrenzen. Wir begreifen Hochwasserschutz als zentrales Anliegen einer verantwortungsvollen und vorausschauenden Umwelt- und Klimapolitik – und als Daueraufgabe für den Schutz der Bevölkerung.“
Neu ist, dass das Land im rot-grünen Klimagesetz dem Hochwasserschutz Vorrang gegeben hat bei allen Planungen, sodass viele bürokratische Hürden abgeschafft wurden und nun schneller Mittel bewilligt werden können. Auch die Samtgemeinde Elm-Asse profitiert von dem Programm durch die Finanzierung eines Integriertes Hochwasserschutzkonzeptes. Auch der Wasserverband Weddel-Lehre erhält Unterstützung für zwei Maßnahmen zum Schutz vor Hochwasser in und um Essenrode, Teil der Gemeinde Lehre im Landkreis Helmstedt. Zum einen soll die Riede in der Dorfmitte Essenrodes aufgeweitet werden, zum anderen ist an der Grenze zwischen dem Landkreis Helmstedt und der Stadt Gifhorn, zwischen Essenrode und Allenbüttel, der Ausbau des Hochwasserschutzes um die Riede in Planung.
„Hochwasserschutz ist kein Luxus, sondern eine notwendige Investition in die Sicherheit und Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft“, betont Tamina Reinecke. „Die Kommunen tragen eine große Verantwortung bei der Vorbeugung potentieller Gefahren. Ich weiß die Arbeit vor Ort in der Samtgemeinde Elm-Asse und in der Gemeinde Lehre sehr zu schätzen und freue mich über die finanzielle Unterstützung des Landes für beide Gemeinden.“