Weiterentwicklung der Hochschulen:MdL Reinecke: Auch die Ostfalia profitiert von niedersächsischer Förderung

Im Rahmen des Programms ‚Potentiale strategisch entfalten‘ erhalten niedersächsische Hochschulen insgesamt 265 Millionen Euro zur strategischen Weiterentwicklung. Besonders freut die Landtagsabgeordnete Reinecke, dass die Ostfalia Hochschule mit Standort u. a. in Wolfenbüttel mit 5 Mio. Euro gefördert wird.

© Axel Hindemith

Wolfenbüttel. Im Rahmen des Programms ‚Potentiale strategisch entfalten‘ erhalten die niedersächsischen Hochschulen insgesamt 265 Millionen Euro zur strategischen Weiterentwicklung. Damit ist dieses Programm, das als Teil von zukunft.niedersachsen aus Mitteln der Volkswagen-Stiftung finanziert wird, bundesweit das größte zu diesem Zweck.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit solch einer Summe unsere Hochschulen in ihrer Weiterentwicklung unterstützen können“, sagt die grüne Landtagsabgeordnete Tamina Reinecke, die für die Region Wolfenbüttel zuständig ist. „Die Hochschulen stehen landesweit vor vielfältigen Herausforderungen: Sinkende Studierendenzahlen, der Fachkräftemangel, die Digitalisierung oder auch die Wettbewerbsfähigkeit für die Exzellenzinitiative – diese Problematiken erfordern Veränderungsprozesse. Wir wollen als Land unsere Hochschulen dabei begleiten, um den Wissenschafts- und Studienstandort Niedersachsen voranzubringen und noch attraktiver zu gestalten.“

Alle 20 staatlichen Hochschulen in Niedersachsen haben sich an der Initiative beteiligt und Anträge eingereicht. Diese wurden von einem internationalen Expert*innengremium geprüft und bewertet. Nun steht fest: Die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaft, die auch in Wolfenbüttel mit einem Standort vertreten ist, erhält eine Fördersumme von fünf Millionen Euro. „Das ist eine sehr gute Nachricht für die derzeitigen, aber auch zukünftigen Studierenden und Mitarbeitenden! Die Förderung ermöglicht der Ostfalia, ihre Stärken auszubauen und ihr Profil zu schärfen, auch, um sich künftig international noch stärker positionieren zu können“, erklärt Tamina Reinecke.

Zurück zum Pressearchiv